"Dritte" Mercedes-Benz G-Klasse

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Die Mercedes-Benz G-Klasse ist ein Premium-Mittelklasse-SUV und sozusagen ein „Klassiker des Genres“: ein echter „Schurke“ mit Rahmenstruktur, durchgehender Hinterachse und Allradgetriebe, das bemerkenswertes Offroad-Potenzial ... Hauptzielgruppe sind wohlhabende Männer, die ihren hohen Status anderen zeigen wollen und Offroad-Touren praktizieren ...

Die nächste (wir können sagen die dritte in Folge) Generation des Autos mit der Werkskennzeichnung „W464“ debütierte Mitte Januar 2018 – auf der International North American Auto Show in Detroit (NAIAS).

Nach der "Reinkarnation" behielt das Auto sein erkennbares, wenn auch leicht verfeinertes Erscheinungsbild bei, veränderte sich aber ansonsten dramatisch: Es vergrößerte sich, bekam ein komplett neues Interieur, "anprobierte" eine tief modernisierte technische "Füllung" (insbesondere eine eigenständige Front Federung) und füllte sein Arsenal mit neuer, bisher nicht verfügbarer Ausrüstung auf.

Außen wird die „dritte“ Mercedes-Benz G-Klasse unverkennbar als „Gelendvagen“ wahrgenommen – das SUV hat ein zu 100 % wiedererkennbares „quadratisches“ Design, wirkt aber gleichzeitig attraktiv und brutal.

An der Front prangt der Fünftürer mit runden Scheinwerfern mit LED-Füllung, einem „Familien“-Kühlergrill mit großem „Dreistrahler“ und einem stromlinienförmigen Stoßfänger, hinten sticht er mit einer seitlich zu öffnenden Gepäcktür ins Auge an dem ein Reserverad aufgehängt ist, und spärliche LED-Leuchten.

Im Profil zeigt das Auto gehackte Konturen mit komplett flachen Seitenwänden, einer leicht schrägen Motorhaube und abgerundeten, quadratischen Radhäusern, die durch außenliegende Türscharniere, ein diagonales Gelenk am vorderen Kotflügel und „raue“ Türgriffe „legendär“ ergänzt werden - das hat etwas Unvergessliches, das Spuren hinterlässt.

Die Länge der Mercedes-Benz G-Klasse W464 beträgt 4715 mm, die Breite 1881 mm und die Höhe 1951 mm. Zwischen die Radsätze des Fünftürers passt ein Sockel mit einer Größe von 2850 mm, und unter dem Boden hat er 241 mm Bodenfreiheit.

Im Leerzustand wiegt der „Deutsche“ je nach Ausführung 2425 bis 2442 kg, sein Gesamtgewicht beträgt 3030 kg.

Innere

Im Inneren trifft die dritte Generation des Gelenevagen mit einem unternehmensweiten Design der deutschen Marke, dessen Hauptaugenmerk auf zwei 12,3-Zoll-Widescreen-Displays (unter dem gemeinsamen Glas platziert) liegt: Das linke spielt die Rolle eines Armaturenbrett, und der rechte ist für Infotainment-Funktionen zuständig. Die grazile Mittelkonsole des SUV wird gekrönt von „Turbinen“ aus Lüftungsleitblechen, drei massiven Schlüsseln, die Differenzialsperren aktivieren, einer schicken Analoguhr und einer „Mikroklima“-Einheit sowie einem Dreispeichen-Multilenkrad (persönlich vom S -Klasse) befindet sich am Arbeitsplatz des Fahrers.

Der Innenraum des Autos ist ausschließlich mit hochwertigen Materialien veredelt und hochwertig verarbeitet.

Salon Mercedes-Benz G-Klasse der dritten Generation hat einen fünfsitzigen Grundriss. Vorne gibt es bequeme Sitze mit ergonomischem Profil, weiterentwickelten Seitenwänden und umfangreichen elektrischen Verstellmöglichkeiten, optional mit Massage und Belüftung.

Im Heck befindet sich ein einladendes Sofa mit Mittelarmlehne, neigungsverstellbarer Rückenlehne und separater Klimaanlage.

Der Kofferraum eines SUV mit interner Werkskennzeichnung "W464" ist formrichtig, mit absolut ebenen Wänden, aber völlig unkompliziert und sogar ohne Untergrund, sondern auch ohne die Möglichkeit, beim Umklappen der Rücksitze einen ebenen Boden zu bekommen nur gegen Aufpreis).

In Normalstellung beträgt das Volumen des „Laderaums“ 667 Liter, bei gefalteter zweiter Reihe im Verhältnis „60:40“ erhöht es sich auf 1941 Liter. Das Reserverad beim Fünftürer ist an der fünften Tür aufgehängt.

Technische Eigenschaften

Für die „dritte“ Mercedes-Benz G-Klasse stehen drei Aggregate zur Auswahl, die die Umweltnorm „Euro-6“ erfüllen:

  • Unter der Haube der Basis-Dieselversion G350d verbirgt sich ein turboaufgeladener 2,9-Liter-"Six"-Reihenmotor mit Common-Rail-Einspritzung und einer 24-Ventil-Steuerkette, die 249 PS bei 4600 U/min und 610 Nm Drehmoment bei 4750 U/min erzeugt.
  • Mehr "fähiger" Diesel-Modifikation G400d ist mit dem gleichen Reihensechszylinder-Motor mit einem Arbeitsvolumen von 2,9 Litern ausgestattet, leistet aber bereits 330 PS. bei 3400-4600 U/min und 700 Nm Spitzenschub bei 1200-3200 U/min.
  • Benzinversion G500 Angetrieben von einem 4,0-Liter-V-8 mit Doppelturboaufladung, Direktantrieb, 32-Ventilsteuerung und variabler Ventilsteuerung, der 422 PS leistet. bei 5250-5500 U/min und 610 Nm Rotationspotential bei 2250-4750 U/min.

Serienmäßig ist das SUV mit einer 9-Gang-„Automatik“ 9G-Tronic und einem Allradgetriebe mit zentralem mechanischem Differenzial ausgestattet, das die Traktion unter normalen Bedingungen asymmetrisch verteilt – in der Übersetzung „40:60“ zugunsten der Hinterachse.

Von einem Platz auf den ersten "Hundert" beschleunigt das Auto nach 5,9-7,4 Sekunden, und seine Höchstgeschwindigkeit "ruht" bei 199-210 km / h. Diesel-Modifikationen kosten im kombinierten Zustand 9,6-9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km Fahrt, während die Benzinversion im Durchschnitt 12,1 Liter „zerstört“.

Darüber hinaus verfügt der Fünftürer über Zwangssperren aller drei Differenziale (die Mitte wird durch eine elektronisch gesteuerte Kupplung geschlossen) und ein Verteilergetriebe mit Untersetzungsgetriebe.

Und außerhalb der Asphaltdecke fühlt sich der SUV wie in seinem Element: Die Ein-, Aus- und Umkippwinkel betragen 31, 30 und 35 Grad, die Tiefe der Zwangsfurt erreicht 700 mm und die Steilheit der überwundenen Böschung beträgt 100 % (im niedrigen Gang).

Design-Merkmale

Das Herzstück der Mercedes-Benz G-Klasse W464 ist ein Rückgrat-Stahlrahmen.

Die Karosserie des Autos besteht aus hochfesten Stahlsorten, während Kotflügel, Motorhaube und Türen aus Aluminium bestehen.

Vorn ist das SUV mit einer Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern ausgestattet, und hinten - einer durchgehenden Achse mit vier Längslenkern und einer Panhardstange ("im Kreis") - mit Schraubenfedern, Stoßdämpfern mit variablem Widerstand und seitlichem Stabilisatoren).

Darüber hinaus ist dieser „Deutsche“ mit einer Zahnstangenlenkung ausgestattet, die durch eine adaptive elektrische Servolenkung ergänzt wird. Alle Räder des Fünftürers sind mit innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet, angedockt mit ABS, EBD und anderen modernen "Gadgets".

Nominell ist das SUV mit fünf „Fahr“-Algorithmen ausgestattet – Comfort, Eco, Sport, Individual und G-Mode. Mit ihrer Hilfe werden die Einstellungen der Stoßdämpfer, der Lenkung, des Aggregats und des Allradantriebs geändert, und der letzte Modus passt alle Systeme des Autos an, um das Gelände zu erobern.

Optionen und Preise

Auf dem russischen Markt wird Ende 2019 die Mercedes-Benz G-Klasse („W464“) in drei Modifikationen zur Auswahl angeboten, aber eine davon – nämlich der G400d – wird in unserem Land im Rahmen einer limitierten Sonderserie namens Stronger Than Time Edition.

Für ein SUV in der Startversion des G350d verlangen die Händler mindestens 7.570.000 Rubel, die Benzinversion des G500 kostet ab 9.510.000 Rubel, aber die G400d-Version leert die Brieftasche für mindestens 12.000.000 Rubel.

Das serienmäßige SUV ist ausgestattet mit: acht Airbags, einem Drei-Zonen-"Klima", einem Infotainment-Komplex, Lederausstattung, 18-Zoll-Rädern, einem Premium-Audiosystem, einer elektrischen Lenksäule und Vordersitzen, Voll-LED-Optik, Licht und Regensensoren, vier elektrische Fensterheber, beheizbare Vordersitze und eine Menge anderer moderner "Gadgets".

Darüber hinaus wird für den "Deutschen" eine breite Palette teurer Optionen angeboten, darunter zum Beispiel: adaptives Fahrwerk (für 122 Tausend Rubel), AMG Line-Bodykit (für 289 Tausend Rubel), Matrixscheinwerfer (für 108 Tausend Rubel) ), "gezogene" Kombinationsgeräte (für 80 Tausend Rubel) und andere "Leckereien" ...

Die Stronger Than Time Edition verfügt neben dem originalen Dekor außen und innen über eine Elite-Innenausstattung (inklusive Leder Nappa), 20-Zoll-Räder, ein Burmester Premium-Audiosystem mit 16 Lautsprechern, einen adaptiven Tempomat, ein Spurhaltesystem Bewegung, Überwachung von toten Winkeln, elektronisch gesteuerte Stoßdämpfer und andere "Chips".

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