Die zweite Inkarnation des KIA Picanto

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City-Fließheck "Picanto" der zweiten Generation in drei- und fünftüriger Karosserieversion wurde im März 2011 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert - auf internationalen Automobilmessen in Genf und erreichte im Sommer desselben Jahres den russischen Markt.

Vier Jahre später fand in der Schweiz die Europapremiere der aktualisierten Version der 2. .

Auch der Innenraum blieb nicht unverändert, der mit Chromeinsätzen in der Nähe des Armaturenbretts und besseren Veredelungsmaterialien veredelt wurde, und im dritten Quartal 2015 wurde das Auto mit einem Multimediasystem mit 7-Zoll-Bildschirm ausgestattet ... Und schließlich die 1,0-Liter-"Troika" beschriftete die Umweltstandards "Euro-6" (aber leider galt dies nicht für Autos für den russischen Markt).

Bei aller Kompaktheit wirkt der „zweite Picanto“ dynamisch, kraftvoll und zugleich freundlich und verzichtet auf offensichtliche Weiblichkeit und Toy-Motive. Das Design des Autos ist klar und korrekt, aber nicht langweilig, wofür wir Peter Schreier danken können. Der vordere Teil des koreanischen "Babys" zeichnet sich durch große Scheinwerfer vom Typ Suchscheinwerfer mit LED-Lauflicht aus, zwischen denen sich ein gebrandetes "Tigermaul" und eine solide Stoßstange mit großem Lufteinlass und Nebelscheinwerfern befinden (in teure Versionen - mit Linsen).

Von der Seite wirkt der KIA Picanto harmonisch und schlank, das Erscheinungsbild des Fließhecks wird von einer kurz abfallenden Motorhaube, einer ausgeprägten Rippe, die die Seitenwand fast über die gesamte Länge vorgibt, und kompakten Überhängen bestimmt.

Der Dreitürer wirkt durch das Vorhandensein von nur zwei Türen und einer nach hinten steil ansteigenden Schwellerlinie charismatischer und sogar sportlicher. Das gepflegte Heck rundet das Bild des Wagens prägnant ab mit stylischen Laternen, einem dezenten Kofferraumdeckel und einem interessanten Stoßfänger, in den zusätzliche Beleuchtungselemente integriert sind.

Die Abmessungen der Karosserie des koreanischen Kompakten hängen nicht von der Anzahl der Türen ab: 3595 mm Länge, 1595 mm Breite und 1480 mm Höhe, der Radstand beträgt 2385 mm. Die Bodenfreiheit des Autos der 2. Generation beträgt 142 mm, zusätzlich ist ein Paket erhältlich, das die Bodenfreiheit auf 152 mm erhöht (die Höhe erhöht sich ebenfalls um 10 mm - bis zu 1490 mm).

Das Interieur des KIA Picanto gefällt mit einem interessanten und stilvollen Design, wodurch es sich nicht um ein Fließheck der A-Klasse, sondern um ein eher Statusmodell handelt.

Direkt vor dem Fahrer befindet sich ein Zweispeichen-Lenkrad mit einem weiteren „Tigermaul“ unten, hinter dem sich drei „tiefe Vertiefungen“ des Kombiinstruments befinden. Die originell angeordnete Mittelkonsole ist nicht mit unnötigen Tasten überladen und zeichnet sich durch das Vorhandensein von "Musik"- und "Klima"-Steuergeräten mit einem kleinen monochromen Display aus. Aber ... alles in teuren Umbauten, die einfachste Konfiguration kommt ohne jeglichen Schnickschnack aus - Plastikstecker statt Audiosystem, drei "Unterlegscheiben" für einen herkömmlichen Herd und ein Armaturenbrett ohne Drehzahlmesser.

Wie dem auch sei, im Inneren fühlt sich dieses Fließheck nicht wie ein billiges Auto an, was für viele Mitglieder der A-Klasse typisch ist. Natürlich ist die Dekoration des Autos aus billigem und nicht weichem Kunststoff mit rauer Oberfläche geschnitten, aber sowohl im Aussehen als auch im Griff angenehm. Die dunklen Töne werden mit silbernen Akzenten an Armaturenbrett, Lenkrad und Armaturenbrett verdünnt, und in vielen Versionen gibt es massives Leder.

Auf den ersten Blick scheint der Salon "Pikanta" ehrlich gesagt klein zu sein, aber dies ist nur eine optische Täuschung. Die Vordersitze sind mit einem komfortablen Profil mit gutem Seitenhalt ausgestattet, und eine ziemlich breite Palette von Einstellungen bietet die Möglichkeit, die optimale Position zu finden. Auf der zweiten Sitzreihe sind die drei eng, aber zwei Passagiere, die nicht größer als 180 cm sind, können es sich bequem machen.

Der Kofferraum des Kia Picanto ist für 200 Liter Gepäck ausgelegt, aber durch das zweiteilige Umklappen der Rückenlehne des Hecksofas kann das Fassungsvermögen auf 918 Liter erhöht werden (der Boden ist praktisch eben). Unter dem Doppelboden befinden sich ein kompaktes Reserverad und das notwendige Werkzeugset.

Einer von zwei Benzinern zur Auswahl hilft dem koreanischen Kompakten, sich zu bewegen.

  • Die Basisversion ist ein 1,0 Liter (998 Kubikzentimeter) großer Dreizylindermotor mit verteilter Kraftstoffeinspritzung, der maximal 66 PS bei 5500 U/min und 95 Nm Drehmoment bei 3500 U/min erzeugt. In Kombination mit 5-Gang-"Mechanik" und Frontantrieb beschert es dem "Kind" gute Eigenschaften: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 14,6 Sekunden, bei rund 158 km/h der Höhepunkt der Höchstgeschwindigkeit ist aufgenommen. Im kombinierten Fahrmodus begnügt sich das Auto mit 4,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer.
  • Stärkere Versionen sind mit einem 1,2-Liter-Saugmotor der Kappa-Familie (1248 cm³) mit vier Zylindern in Reihe und verteilter Einspritzung ausgestattet. Seine Leistung beträgt 85 "Pferde" bei 6000 U / min und 121 Nm ultimativer Schub, der bei 4000 U / min auf die Vorderräder übertragen wird. Die "Senior"-Einheit verlässt sich nur auf die "Automatik" und in vier Stufen. Dieser Picanto benötigt 13,7 Sekunden, um auf die ersten Hundert zu beschleunigen, sein "Maximum" erreicht 163 km / h und der Kraftstoffverbrauch überschreitet 5,6 Liter im kombinierten Zyklus nicht.

"Pikanta" der zweiten Generation basiert auf der Hyundai i10-Plattform mit unabhängigen MacPherson-Federbeinen an der Vorderachse und einem halbunabhängigen Träger an der Hinterachse.

In der Karosseriestruktur wird häufig hochfester Stahl verwendet, wodurch das Leergewicht des Fließhecks von 840 bis 900 kg variiert.

Der Lenkmechanismus des Autos ist mit einem elektrischen Verstärker verbunden, und das Bremssystem wird durch belüftete Scheiben vorne und Trommelvorrichtungen hinten dargestellt.

Auf dem russischen Markt wurde der aktualisierte Kia Picanto der 2. Generation am 12. Mai 2015 in den Handel gebracht:

  • Es wird zu einem Preis von 489.900 Rubel angeboten (wofür ein dreitüriges Fließheck in der Konfiguration "Classic"). Zur Grundausstattung gehören zwei Frontairbags, Stoffbespannung, Servolenkung, elektrische Fensterheber, eine 12-Volt-Steckdose und 14-Zoll-Stahlfelgen.
  • Die fünftürige Version in der "Classic"-Version konnte zu einem Preis von 529.900 Rubel erworben werden, aber die Ausstattungsliste ist hier etwas reichhaltiger (zu allen oben genannten "Dreitürern", hier werden Außenspiegel mit hinzugefügt Heizung und Elektroantrieb, ein Lederlenkrad mit Heizung, beheizbare Vordersitze).
  • Das "Top" Schrägheck wurde für 774 900 Rubel angeboten und war "erwachsen" ausgestattet: Klimatisierung, Parksensoren hinten, Tempomat, aufblasbare Airbags vorne und an den Seiten, Technik zum Anfahren, Standard „Musik“, Leichtmetallräder, Keyless Entry und Motorstart per Knopfdruck sowie weitere Optionen.

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