Der vierte Schrägheck SEAT Ibiza

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Im Mai 2008 präsentierte SEAT auf den Ständen des Autosalons in Madrid die vierte Generation des Ibiza-Fünftürers mit Schrägheck, ein Vorläufer davon war das auf dem Genfer Autosalon im März vorgestellte Konzept Bocanegra, das Ende 2010 ebenfalls vorgestellt wurde ein Dreitürer mit dem Präfix SC (SportCoupe).

Im Winter 2012 wurde das Auto der ersten Neugestaltung unterzogen, die Verbesserungen in Aussehen, Interieur und Motorpalette pries, und im Frühjahr 2015 wurde es erneut erneuert - dann wurde alles "punktuell" angepasst: Design, Ausstattungsliste und Motorenpalette.

„Ibiza“ der vierten Generation wird sich im Verkehrsfluss definitiv nicht verirren – sein stylisches und herausragendes Design sticht sofort ins Auge. Im Exterieur des Fließhecks sind scharfe Kanten und glatte Linien miteinander verwoben, die zusammen einen räuberischen und bewusst dynamischen Look erzeugen. Der am wenigsten gelungene "Spanier" war ein kräftiges Heck mit spärlichen Laternen, obwohl man ihm keine Schlichtheit vorwerfen kann, aber aus anderen Blickwinkeln ist er ein richtiger Mann.

Abhängig von der Anzahl der Türen hat der "vierte" SEAT Ibiza eine Länge von 4043-4061 mm und eine Höhe von 1428-1445 mm, während andere Parameter nicht von der Version abhängen: Breite - 1693 mm, Radstand - 2469 mm. Die Bodenfreiheit des ausgestatteten Fließhecks darf 150 mm nicht überschreiten.

Das Interieur von "Ibiza" vor dem Hintergrund des Exterieurs ist ruhig, aber nicht frei von sportlichen Akzenten - stilvolle und informative Instrumente, ein Lenkrad mit den richtigen Gezeiten in den Griffpunkten und ein unten abgeschnittener Kranz, ein zweistufiges Konsole in der Mitte der Frontplatte mit klaren Blöcken des Multimedia-Centers und der Klimatisierung. Das Interieur des Fließhecks wird von hochwertigen Verarbeitungsmaterialien dominiert, die mit deutscher tadelloser Passgenauigkeit koexistieren.

Fahrer und Beifahrer fühlen sich im „sechsten“ SEAT Ibiza dank wohlgeformter Sitze mit gutem Seitenhalt und großzügigen Verstellwegen wohl. Aber wer hinten sitzt, wird den ganzen "Charme" eines Stadtautos spüren - die Sitze an sich sind freundlich, aber der Spielraum, vor allem über dem Kopf und an den Beinen, ist begrenzt.

Der Gepäckraum fasst beim Fünftürer in „verstauter“ Form 292 Liter Gepäck, beim Dreitürer 284 Liter. Durch Umklappen der gesamten Rückbank oder im Verhältnis 2:3 lassen sich diese Werte problemlos auf 960 bzw. 802 Liter erhöhen. Unter dem Doppelboden befindet sich ein Dock und ein Werkzeugsatz.

Technische Eigenschaften. Für den SEAT Ibiza Modelljahr 2016 werden vier Benzinantriebe angeboten:

Die Basislösung ist eine 1,0-Liter-Saug-Troika mit verteilter Einspritzung und 12-Ventilsteuerung, die 75 PS und 95 Nm Drehmoment erzeugt. Das gleiche Aggregat, jedoch in aufgeladener Optik und direkter Stromversorgung, erzeugt je nach Modifikation 95-110 "Stuten" und 160-200 Nm Spitzenschub. Der "Top"-Version ist eine 6-Gang-"Mechanik" oder ein 7-Band-"Roboter" zugeordnet und der Rest - ein ausschließlich "manuelles" Getriebe für fünf Gänge.

Sie sind auch auf den Schrägheck- und Vierzylinder-Turbomotoren mit 1,2 und 1,4 Litern mit direkter Kraftstoffzufuhr und 16-Ventilsteuerung installiert: Der erste produziert 90 "Pferde" und 160 Nm verfügbares Potenzial und der zweite - 150 "Köpfe". und 250 Nm. Beide Motoren sind mit einem Schaltgetriebe kombiniert – mit 5- bzw. 6-Gang.

Eine Alternative zu Benzininstallationen ist ein Turbodiesel mit 16-Ventil-Steuerung und Direkteinspritzung, der in drei „Pumpstufen“ erhältlich ist: 75, 90 und 105 PS (210, 230 bzw. 250 Nm Drehmoment). Parallel dazu verrichtet ein 5-Gang-Schaltgetriebe seinen Dienst.

Die Startbeschleunigung auf die ersten "Hunderte" des SEAT Ibiza der vierten Inkarnation passt je nach Version in 7,6-14,3 Sekunden und seine maximalen Fähigkeiten fallen auf 172-220 km / h. Benzinautos begnügen sich mit 4,2-5,9 Liter Kraftstoff im kombinierten Zyklus, während Dieselfahrzeuge 3,4-3,6 Liter Kraftstoff verbrauchen.

Grundsätzlich verwendet der „Spanier“ das Frontantriebs-Chassis „PQ25“, das er sich mit der Volkswagen Polo-Luke teilt. Das Fahrwerksdesign des Wagens ist typisch für die B-Klasse: An der Vorderachse kommt ein unabhängiges System mit MacPherson-Federbeinen und hinten ein halbunabhängiger H-Träger zum Einsatz.
Die Lenkung wird durch einen Zahnstangenmechanismus mit integriertem elektrohydraulischem Booster ausgedrückt, und das Bremssystem kombiniert Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 288 mm an allen Rädern (vorne belüftet) und ABS mit EBD.

Optionen und Preise. Seit 2015 wird der SEAT Ibiza in Russland nicht mehr offiziell verkauft (wegen geringer Verbrauchernachfrage), aber in Europa erfreut er sich stetiger Beliebtheit – in seinem Heimatmarkt Spanien kostet ein Dreitürer ab 9.730 Euro und für einen Fünftürer verlangen sie nach 10.160 Euro.
In der Grundausstattung des Fließhecks gibt es: vier Airbags, ein Assistenzsystem beim Bergauffahren, 15-Zoll-Stahlfelgen, ABS, ESP, Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Multifunktionslenkrad, Servolenkung, Bordcomputer, Audiovorbereitung mit vier Lautsprechern, elektrischer Außenspiegelverstellung und vielem mehr.

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