"Zweiter" KIA Optima in der Russischen Föderation

Pin
Send
Share
Send

Kia Optima ist eine frontgetriebene viertürige Limousine der Mittelklasse (nach europäischen Maßstäben auch Klasse „D+“), die im Unternehmen selbst als Vertreter des „Business“-Segments positioniert ist und nicht weit von der Wahrheit entfernt, denn es ist ein wirklich großes Auto mit elegantem Design, moderner Technik, ausgewogenem "Fahr"-Potenzial und vernünftiger Redundanz in der Ausstattung ...

Die Hauptzielgruppe des dreibändigen sind wohlhabende Männer mittleren Alters und ältere Männer, die Führungspositionen des "mittleren Managements" bekleiden oder ihr eigenes Unternehmen führen, die weder Pathos, Image oder Status verfolgen und nicht zu viel bezahlen eine Marke oder eine erfolgreiche Jugend, für die das gleiche Design bei der Autowahl entscheidend ist ...

Die internationale Premiere des KIA Optima "global vierte" (aber "zweite" für Russland) Generation donnerte im April 2015 auf der Bühne der New York Auto Show, sein Debüt in der europäischen Spezifikation feierte das Auto jedoch erst im September des gleichen Jahr, aber nicht nur in konventionellen Versionen, sondern auch in der "aufgewärmten" GT-Modifikation.

Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat das Auto evolutionäre Veränderungen durchlaufen - es ist solider und schneller geworden, hat aber sein erkennbares Erscheinungsbild beibehalten, ist an Größe gewachsen, erhielt eine ernsthaft modernisierte technische "Füllung" und ergänzte seine Funktionalität mit einer Reihe neuer Optionen.

Diese "Optima" erreichte mit leichter Verspätung wieder den russischen Markt - Anfang März 2016, jedoch sofort mit einer "lokalen Registrierung", da im Februar 2016 ihre Montage im Kaliningrader Werk "Avtotor" gestartet wurde.

Im Frühjahr 2018 erschien auf einem Autosalon in Genf eine neu gestaltete dreibändige Box der breiten Öffentlichkeit (obwohl sie in ihrer Heimat Ende Januar unter dem Namen K5 gezeigt wurde), das Update selbst erwies sich jedoch als sehr bescheiden sein - das Exterieur und Interieur wurden für den Viertürer leicht korrigiert, sowie neue Optionen in die Ausstattungsliste aufgenommen.

Äußerlich sieht der KIA Optima der zweiten Generation schön, stattlich, proportional und dynamisch aus – die Limousine sieht überraschend gut aus, kombiniert mit einer gewissen Vorzeigbarkeit mit etwas Sportlichkeit, wodurch sie auch vor dem Hintergrund prestigeträchtiger Autos wirklich auf sich aufmerksam macht.

Die energische Frontpartie des Viertürers „protzt“ mit räuberisch verengten Scheinwerfern, einem „Tigernose“-Kühlergrill mit vertikalen Lamellen (aber in den „Top“-Versionen – mit Wabenstruktur) und einem erhöhten Stoßfänger mit einem der Lufteinlass.

Im Profil zeichnet sich das Auto durch eine dynamische Silhouette a la "viertüriges Coupé" mit stark verstreuten Hecksäulen, kraftvollen Seitenwänden, einem gewichtigen Heck und großen Radhausausschnitten aus, und sein straffes Heck ziert anmutige zweigeteilte Lichter und eine solide Stoßstange mit einem oder zwei (je nach Modifikation) ovalen Auspuffrohren.

Anzumerken ist, dass die Limousine in den Versionen GT Line und GT erhältlich ist, zu erkennen an aggressiveren Stoßfängern, einem weiterentwickelten Diffusor mit zwei ovalen Endrohren, Felgen im Originaldesign zu den entsprechenden Typenschildern.

Dimensionen und Gewicht

Generell liegt der KIA Optima der „zweiten“ Generation nach europäischen Maßstäben im D-Segment, von den Abmessungen her ist er aber bereits der E-Klasse zuzuordnen: Die Länge des Viertürers beträgt 4855 mm, von denen der Radstand 2805 mm einnimmt und seine Breite und Höhe 1860 mm bzw. 1485 mm erreichen. Die Bodenfreiheit des Fahrzeugs beträgt 155 mm.

Und sein Leergewicht variiert von 1530 bis 1755 kg (je nach Version).

Innere

Der Innenraum des KIA Optima der "zweiten" Inkarnation ist eine weitere seiner Stärken: Das Innere des Autos sieht attraktiv, vorzeigbar und auf europäische Weise logisch aus.

Direkt vor dem Fahrer befindet sich ein „pummeliges“ Multifunktionslenkrad mit Dreispeichenkranz und vorbildlich informativen „horizontalen“ Instrumenten mit einer analogen Waage und einem „Fenster“ des Bordcomputers dazwischen, sowie ein solides Die leicht zur Fahrerseite gedrehte Mittelkonsole wird von einem 8-Zoll-Touchscreen des Mediasystems und lakonischen Blöcken eines Audiosystems und einer Klimaanlage gekrönt. In den ersten Versionen ist zwar alles viel einfacher: ein Zwei-Din-Radio-Tonbandgerät oder ein 7-Zoll-Bildschirm eines Multimedia-Komplexes und eine unprätentiöse "Herd" -Einheit (natürlich - mit Klimaanlage).

Der Salon der „zweiten“ Generation des KIA Optima hat fünf Sitzplätze, und das nicht nur in Worten, sondern auch in Taten. Frontfahrer setzen hier auf "universelle" Sitze mit weit auseinander stehenden Seitenwangen, langem Polster, mittelharter Füllung und vielfältigen Einstellmöglichkeiten (standardmäßig nur Heizung in der ersten Reihe, aber auch Elektroantrieb, Belüftung und Speicher als Option). Auf der "Galerie" gibt es einen lobenswerten Platz für drei erwachsene Passagiere, und das Sofa selbst hat ein wirklich bequemes Profil und der Bodentunnel ragt leicht nach innen.

Der Kofferraum des "zweiten" KIA Optima ist geräumig - sein Volumen im Normalzustand beträgt 510 Liter, was für die Klasse durchaus akzeptabel ist, aber die Scharniere nehmen einen guten Teil des Platzes weg, und es gibt nur ein paar von Klettbändern in der Tasche auf der linken Seite zum Fixieren der Ladung und ein paar Haken. Glücklicherweise faltet sich die Rückseite der zweiten Reihe in zwei ungleichen Teilen (im Verhältnis "60:40") zu einer fast ebenen Fläche, und die Öffnung zum Salon gestaltet sich recht erträglich.

Außerdem gibt es in einer Nische unter dem Doppelboden ein vollwertiges Reserverad auf einer Gussscheibe und das nötige Minimum an Werkzeug, ordentlich geordnet in einem Styropor-Organizer.

Technische Eigenschaften

Auf dem russischen Markt wird der KIA Optima der „zweiten“ Generation mit drei Vierzylinder-Benzinmotoren in Reihenbauweise, einem 16-Ventil-DOHC-Zahnriemen mit Kettenantrieb und variabler Ventilsteuerung angeboten:

  • Die "jüngere" Version ist ein 2,0-Liter (1999 ccm) "Saugmotor" MPI Nu-Serie mit verteilter Kraftstoffeinspritzung, der 150 PS bei 6500 U/min und 196 Nm Drehmoment bei 4800 U/min erzeugt.
  • Ihm folgt in der Hierarchie ein GDI-Saugmotor (Theta II-Familie) mit 2,4 Litern Arbeitsvolumen (2359 ccm) mit Direkteinspritzung und Phasenschieber am Einlass, der 188 PS leistet. bei 6000 U/min und 241 Nm Spitzenschub bei 4000 U/min.
  • Der "Top-Modifikation" GT ist mit einem "vier" T-GDI der Serie Theta II aus 2,0 Litern (1998 ccm) mit Turboaufladung, Direkteinspritzung und geräuscharmer Steuerkette ausgestattet, der 245 PS leistet. bei 6000 U/min und 350 Nm Drehmoment bei 1400-4000 U/min.

Ein Sechsgang-Schaltgetriebe wird nur für ein 150-PS-Aggregat angeboten, aber eine 6-Band-„Automatik“ passt in alle Kraftwerksoptionen: Das A6MF2-Getriebe arbeitet mit den angesaugten 2,0 und 2,4 Litern, und der A6LF2 (fähig „ Verdauen“ ein größeres Drehmoment).

Geschwindigkeit, Dynamik und Verbrauch

Die Beschleunigung von 0 auf 100 km / h dauert 7,4 bis 10,7 Sekunden für das Auto, und seine maximale Leistung beträgt 202 bis 240 km / h.

Im kombinierten Bewegungszyklus verbraucht der Dreier durchschnittlich 7,7 bis 8,5 Liter pro „Hundert“ (je nach Ausführung).

Design-Merkmale

Der KIA Optima der zweiten Generation basiert auf der Frontantriebsplattform Hyundai-KIA LF, die er sich mit dem siebten Hyundai Sonata teilt. Das Auto "zeigt" eine Monocoque-Karosserie, deren Kraftstruktur mehr als die Hälfte aus hochfesten Stahlsorten besteht.

An beiden Achsen des Viertürers kommen Einzelradaufhängungen mit Stabilisatoren zum Einsatz: vorne - Typ McPherson, hinten - ein Mehrlenkersystem mit hydraulischen Teleskopstoßdämpfern.

Standardmäßig ist das Auto mit einer Zahnstangenlenkung mit einem elektrischen Leistungsverstärker ausgestattet, der sich an der Lenkwelle befindet, aber in der GT-Modifikation liegt genau dieser EUR auf der Schiene. Alle Räder der Limousine sind mit Scheibenbremsen (an der Vorderachse belüftet) ausgestattet, die durch diverse elektronische „Assistenten“ (ABS, EBD, BAS) ergänzt werden.

Optionen und Preise

Auf dem russischen Markt wird der „zweite“ Kia Optima in sieben Varianten angeboten – Classic, Comfort, Luxe, Prestige, Premium, GT Line und GT.

Ein Auto in der Grundausstattung mit 2,0-Liter-"Saug" und 6-Gang-"Mechanik" kostet ab 1.364.900 Rubel, und die Ausstattungsliste umfasst: sechs Airbags, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Klimaanlage, ABS, EBD , ESC, ERA-GLONASS-System, vier elektrische Fensterheber, Lichtsensor, LED-Tagfahrlicht, beheizbare Vordersitze, elektrischer Antrieb und beheizbare Außenspiegel, elektrisch beheizbare Scheibenwaschdüsen, ein Audiosystem mit sechs Säulen, Tempomat und Multi-Lenkrad.

Eine Limousine mit einem 188-PS-Motor kann zu einem Preis von 1.724.900 Rubel (ab der Luxe-Version) erworben werden, Händler verlangen mindestens 1.904.900 Rubel für die sportliche GT-Line-Version und die Top-End-GT-Modifikation kostet ab 2.074.900 Rubel .

In der Maximalversion kann das Auto zusätzlich auftrumpfen: Knieairbag, Voll-LED-Scheinwerfer, Zweizonen-"Klima", Regensensor, Fahrmodusauswahlsystem, Mediacenter mit 8-Zoll-Bildschirm vorne und hinten Parksensoren, schlüsselloser Zugangs- und Startmotor, beheizbares Lenkrad und beheizbare Rücksitze, Premium „Musik“ Harman/Kardon mit zehn Lautsprechern und einem Subwoofer, 18-Zoll-Räder, Panoramadach, elektrisches Schiebedach, Rundumkameras, Totwinkelüberwachung und andere "Chips".

Pin
Send
Share
Send